In Verantwortung für den Anderen - 60 Jahre Woche der Brüderlichkeit
Studientagung
11.11. - 13.11.2011
Hotel Mercure Leipzig, Stephanstraße 6
Leipzig
Die Bedeutungsbreite des Begriffs „Verantwortung“ reicht von Haftung und Schuldeingeständnis einerseits bis Bevormundung und Entmündigung andererseits. Kann man Verantwortung für andere übernehmen oder nur für sich selbst? Können Religionen und Konfessionen füreinander Verantwortung übernehmen, Christen für die Respektierung jüdischer Einstellungen oder gar einen jüdischen Staat, Juden für theologische Entwicklungen innerhalb der Christenheit? Inwieweit können nachfolgende Generationen Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen und eine konfessionell orientierte Presse für politische Entwicklungen?
Ein Ausschnitt aus diesem breiten Spektrum soll bei dieser Tagung näher betrachtet werden. Dazu laden wir herzlichst ein!
Dr. Eva Schulz-Jander
Dr. h.c. Hans Maaß
Dr. Christoph Münz
Rudolf W. Sirsch
P r o g r a m m
Freitag, den 11. November 2011
15:15 Uhr Kaffee
15:30 Uhr Begrüßung
Dr. h.c. Hans Maaß
16:00 Uhr In Verantwortung für den Anderen: Jüdische Theologie des Christentums
Prof. Dr. Micha Brumlik
17:00 Uhr Aussprache
Begrüßung des Schabbat
18:00 Uhr Abendessen
19:30 Uhr Lesung
„Wo samstags immer Sonntag ist“
Markus Flohr
Samstag, den 12. November 2011
8:15 Uhr Jüdische Morgenfeier
9:00 Uhr Führungen
12:30 Uhr Mittagessen
14:30 Uhr In Verantwortung für den Anderen: Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
Dr. Ralf Possekel, Berlin
15:15 Uhr Diskussion
16:00 Uhr Kaffee
16:30 Uhr In Verantwortung für den Anderen: Die Leserinitiative Publik e.V. und ihr Projekt Publik-Forum
Thomas Wystrach, Oberursel
17:15 Uhr Diskussion
18:00 Uhr Abendessen
A n m e l d u n g
bis spätestens 19. Oktober 2011 über DKR:
info@deutscher-koordinierungsrat.de
Kosten:
Tagungsbeitrag EUR 20,00
Übernachtung mit VP (pauschal)
im Einzelzimmer EUR 230,00
im Doppelzimmer (pro Person) EUR 230,00
Fahrtkostenerstattung:
Erstattung der Mehrkosten über EUR 30,00
(Grundlage: 50% Bahntarif II. Klasse, ohne
Zuschläge von IC, ICE usw.)
Diese Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)