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Woche der Brüderlichkeit 2017 in Frankfurt/M.
An historischer Stätte - in der Paulskirche zu Frankfurt/M. - wurde am Sonntag den 05. März 2017 die diesjährige Woche der Brüderlichkeit feierlich eröffnet, die wie stets unter dem Leitwort des aktuellen Jahresthemas stand: "Nun gehe hin und lerne". Höhepunkte der Feierlichkeiten waren die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an die "Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden" (KLAK) sowie die Ansprache des EKD-Ratspräsidenten Heinrich Bedford-Strohm, in der er sich deutlich von der Judenfeindschaft Martin Luthers distanzierte und die jüdische Gemeinschaft um Vergebung für christlich motivierte Diskriminierung und Verfolgung von Juden und Judentum bat. Die eindrücklich vorgetragene Laudatio hielt der Ehrenvorsitzende des Deutschen Koordinierungsrates (DKR) Landesrabbiner em. Dr. h.c. Henry G. Brandt, nachdem zuvor der evangelische Präsident des DKR Pfr. Friedhelm Pieper die "Woche der Brüderlichkeit" offiziell für eröffnet erklärt hatte. Der zentralen Eröffnung voraus ging der traditionelle Vortrag des Preisträgers am Samstag, 04. März, die der Vorsitzende der KLAK Prof. Dr. Klaus Müller im Festsaal der Johann-Wolfgang-von-Goethe Universität hielt, sowie anschließend die Christlich-Jüdische Gemeinschaftsfeier im Kaisersaal des Frankfurter Römer.
Nachfolgend eine Reihe fotografischer Impressionen von einem beeindruckenden Wochenende.
(Bei Klick auf die Fotos erhalten Sie die Originalgröße u. weitere Informationen;
Alle Fotos: Rafael Herlich, Frankfurt/M.; Copyright: DKR).